Wer etwas in seinem Leben verändert, wird Veränderungen spüren, und das ist auch gut so. Denken Sie immer daran: Sie sind heute das Produkt Ihrer Gedanken von gestern und werden morgen das Produkt Ihrer Gedanken von heute sein. Somit kann sich im Leben nur etwas ändern, wenn Sie jetzt anfangen, Ihre Gedanken zu verändern

Nur wer sich verändert, verändert sein Leben

Wer etwas in seinem Leben verändert, wird Veränderungen spüren, und das ist auch gut so. Denken Sie immer daran: Sie sind heute das Produkt Ihrer Gedanken von gestern und werden morgen das Produkt Ihrer Gedanken von heute sein. Somit kann sich im Leben nur etwas ändern, wenn Sie jetzt anfangen, Ihre Gedanken zu verändern.

Unterstützung bekommen Sie bei all Ihren Bemühungen noch immer von Ihrem Unterbewusstsein. Dieses Bewusstsein ist Teil unseres Gehirns, ein wahrhaftig einzigartiges Wesen. Das menschliche Gehirn besteht aus nur rund 1.300 Gramm Gewebe, verfügt aber über 100 Milliarden Nervenzellen. Die elektrischen Signale rasen mit über 300 Stundenkilometern durch dieses Labyrinth. Forscher der Harvard Medical School fanden überdies heraus, dass sich bis zum Tag unseres Todes immer weitere neue Hirnzellen bilden, dank eines geheimen Reparaturprogramms des Nervenzentrums. Es vernetzt das Hirn unter Umgehung beschädigter Strukturen, die neues Wissen aufnehmen können. Deshalb sind wir bis ins hohe Alter lernfähig. Anders ausgedrückt: Unser Gehirn lässt uns nie im Stich, vorausgesetzt, wir sind bereit, diese Veränderungen zuzulassen, indem wir ständig Neues hinzulernen.

Hirnforscher erkannten, dass in unserem Kopf ein immerwährender Kampf tobt: alt gegen neu, Bewährtes gegen Revolutionäres. Ein Teil des Gehirns sorgt dafür, dass wir Gewohnheitstiere sind, während der andere Teil unterfordert ist. Das Kampfgewicht neuer und alter Hirnzellen entscheidet, welches Leben wir führen – ein ängstlich reduziertes oder ein mutig offenes. Alles ist letztlich eine Frage des Trainings. Je mehr wir uns neuen Erfahrungen zuwenden, desto besser. Dadurch fällt uns das Lernen immer leichter, wir werden klüger, selbstbewusster und sogar gesünder. Diese bahnbrechenden Erkenntnisse sind eigentlich nichts Neues. Schon vor mehr als 3000 Jahren las man in der chinesischen Weisheitslehre: „Deine Persönlichkeit gewinnt ihren Wert durch deine Leitsätze. Deine Leitsätze prägen deine Vorstellungen. Deine Vorstellungen prägen dein Denken. Dein Denken prägt deine Worte. Deine Worte prägen deine Gefühle. Deine Gefühle prägen deine Taten. Deine Taten prägen deine Gewohnheiten. Deine Gewohnheiten prägen deine Persönlichkeit.“

Ihre Gedanken haben Sie zu dem gemacht, was Sie heute sind. Nur weil Sie diesen Gedanken hatten, sind Sie so wie Sie sind im Hier und Jetzt. Sie werden nie ein anderes Leben führen können, wenn Sie es mit denselben Gedanken versuchen, die Sie bis hier gebracht haben. Es gilt also im Besonderen, so lange neue Verhalten einzustudieren, bis sie gewissermaßen ins Blut übergegangen sind. Neueste wissenschaftliche Studien besagen, dass eine Tätigkeit zur Gewohnheit wird, wenn sie 21 Tage wiederholt wird. Wenn auch Sie einen Lebensplan haben, den Sie verwirklichen wollen, und bis heute noch nichts in diese Richtung unternommen haben, dann ist jetzt die beste Zeit, die ersten Schritte zu gehen. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Wünsche und Gefühle täglich niederschreiben, und zwar 21 Tage lang. Nur dann haben Sie eine realistische Chance, dass auch Ihr Unterbewusstsein an diesem Schöpfungsprozess beteiligt ist. Schreiben befreit tatsächlich. Nach einer Studie der North Dakota State University werden sogar Krankheiten geheilt, wenn Menschen mit Papier und Feder gegen chronische Leiden ankämpfen und ihre Pläne, Befürchtungen, Ängste und Sorgen aufschreiben. Die Wissenschaftler wissen nicht, warum das sich etwas von der Seele zu schreiben so zuverlässig funktioniert. Doch dass es funktioniert, steht außer Frage. Wenn selbst Kranke von chronischen Leiden durch Schreiben geheilt werden, um wie viel stärker muss dann ein gesunder Mensch von seinen schriftlichen Planungen profitieren?

Das Unterbewusstsein ist Ihr treuster Helfer und immer daran interessiert, dass Sie genau das bekommen, was Sie bekommen wollen. Es bewertet gar nichts, weil Sie allein bestimmen. Deshalb führt es treu und brav Ihre Befehle aus.

Stellen Sie sich das Unterbewusstsein wie die Festplatte Ihres Computers vor. Nicht die Festplatte entscheidet, was gespeichert wird, sondern Sie. Geben Sie Müll ein, wird Müll gespeichert. Geben Sie Erfreuliches ein, wird eben Erfreuliches abgespeichert. Deshalb kommt es entscheidend darauf an, welche Einstellung Sie vom Leben haben. Sie können in allem und jedem ein Problem sehen. Sie allein, nicht Ihre Umwelt, entscheidet, ob eine bestimmte Sache ein Problem oder eine Chance ist. Das Leben ist ein dynamischer Prozess. Niemand kann die Zeit zurückdrehen und begonnene Prozesse aufhalten. Statt sich also über eine bestimmte Entwicklung permanent aufzuregen, ist es besser (und vor allen Dingen gesünder), sich dieser Entwicklung anzupassen und eigene Ziele zu verfolgen.

Wenn Sie bisher ohne Ziele und planlos durchs Leben tingelten, so ist es an der Zeit, endgültig die Weichen in Richtung finanzielle Freiheit zu stellen. Konkret und nicht durch Wischi-Waschi-Aussagen. Schon Cicero mahnte: „Aller Eifer, etwas zu erreichen, nutzt freilich gar nichts, wenn du das Mittel nicht kennst, das dich zum erstrebten Ziele trägt und leitet.“ Ich möchte Ihnen heute einen Weg vorstellen, den Sie jetzt gehen können, um Ihre Ziele einfacher zu erreichen.

Welches Ziel möchten Sie erreichen?“

Eigentlich ist die Antwort klar: Sie möchten Ihre finanzielle Freiheit erreichen. Das ist gut so! Natürlich könnten Sie an dieser Stelle auch Ziele formulieren, die mit Gesundheit, Ernährung und Sport zu tun haben. Aber das sind aus meiner Sicht Sekundärziele, die natürlich nicht minder wichtig sind. Doch wenn Ihre Gedanken den ganzen Tag um Ihre finanziellen Sorgen kreisen, sind Sie nicht wirklich offen für die Lösung anderer Probleme. Nur wer finanziell frei ist, ist auch im Kopf frei von Sorgen und Ängsten. Das ist nun einmal so. Wer etwas anderes behauptet, lebt gern mit diesen Problemen und will sich nicht wirklich verändern. Wenn Sie wissen, dass Sie sich um Ihre Finanzen keine Sorgen (mehr) machen müssen, ist der Kopf buchstäblich clean, um sich dann den nicht minder wichtigen sekundären Zielen wie z. B. Sport zu widmen. Es gibt Menschen, die wollen zur gleichen Zeit mehrere Ziele erreichen. Das wird nicht funktionieren. Nur wer sich auf ein Ziel konzentriert, wird es erreichen. Auch die Sonnenstrahlen entwickeln ihre unglaubliche Kraft, sobald sie durch ein Brennglas gebündelt werden. „In der Konzentration zeigt sich der wahre Meister“, wusste schon Goethe. In einem anderen Zusammenhang meinte er: „Was du schwarz auf weiß besitzt, kannst du getrost nach Hause tragen.“  Wann immer Sie Ihre Ziele definieren, greifen Sie immer zu Block und Bleistift (natürlich auch Kugelschreiber). Es ist ganz wichtig, dass Sie sich alle Ziele aufschreiben. Weiter unten werde ich Ihnen den Grund dafür nennen. Die Zahl der aufgeschriebenen Ziele darf Sie aber nicht dazu verleiten, alles auf einmal erreichen zu wollen. Nehmen Sie sich ein Ziel nach dem anderen vor.

Wie erreiche ich mein Ziel?

So trivial es auch klingen mag: Sie erreichen Ihr Ziel, indem Sie anfangen und etwas tun. Ich kenne Leute, die planen minutiös ihr gesamtes Leben, kommen aber nie zum Handeln. Sagen ist bekanntlich nicht tun. Wenn Sie einen Plan haben, dann setzen Sie sprichwörtlich Himmel und Hölle in Bewegung, um diesen Plan mit Leben zu erfüllen. Dieser Newsletter ist nicht in der Lage, die Bandbreite aller Möglichkeiten aufzuzeigen. Bleiben wir daher bei dem Thema Finanzen. Wenn Ihr Ziel Ihre finanzielle Freiheit ist, dann sollten Sie als Erstes anfangen, Geld zu investieren. Nein, ich rede nicht vom Sparen. Sparen hieße, sein Geld in festverzinslichen Wertpapieren anzulegen und auf sichere Zinsen zu hoffen. Sie wissen, dass hierfür kaum mehr als 4 Prozent Zinsen gezahlt werden. Wenn ich vom Investieren spreche, dann meine ich, dass Sie Ihr Geld z. B. in Aktien investieren. Nun werden Sie für 100 Euro nur wenig interessante Aktien bekommen. Sie werden aber für 100 Euro Anteile an guten Aktienfonds zeichnen können. Niemand hindert Sie daran, jetzt 100 Euro zu investieren. Doch wenn Sie im Augenblick der Meinung sind, Sie haben keine 100 Euro übrig, dann ist das bitter. Aber es ist Ihre Meinung, und niemand hat das Recht, Ihnen diese Meinung zu nehmen. Das heißt aber nicht, dass Sie immer an dieser Meinung festhalten müssen. Oft reicht eine Änderung des Blickwinkels, um zu besseren Entwicklungen zu kommen. Wenn Sie jeden Monat zunächst einmal alle Ausgaben bezahlen, bleibt in der Regel am Ende des Monats wenig bis gar kein Geld übrig. Kein Wunder, dass dann nichts investiert werden kann. Wenn Sie aber sofort am Ersten eines jeden Monats die besagten 100 Euro nehmen und investieren, werden Sie zu einem erstaunlichen Ergebnis kommen. Obwohl die 100 Euro sofort vom Konto abgebucht wurden, werden Sie deshalb am Ende des Monats kaum in die Miesen rutschen. Denn Ihr treuer Begleiter, das Unterbewusstsein, schafft es, über den Monat diese zuvor investierten 100 Euro durch geschicktes Handling einzusparen, ohne dass Sie es bewusst erleben. Er verhält sich wie ein Autopilot, der völlig autark arbeitet und seine Besitzer sicher leitet. Sie glauben es nicht? Brauchen Sie auch nicht. Lesen Sie einfach nur den ersten Satz unter diesem zweiten Punkt. Dort heißt es: Sie müssen es tun. Erst wenn Sie es getan haben, werden auch Sie sehen, dass es funktioniert.

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, einen zweiten Job anzunehmen, um mehr Geld zu verdienen. Was bisher als „typisch amerikanisch“ galt, wird auch in Deutschland zum Massenphänomen. Über zwei Millionen Arbeitnehmer haben einen zweiten Job nach Feierabend. Hierzu gab es unlängst einen sehr interessanten Artikel im Stern (Ausgabe 44/2005). Dort ist die Rede von Menschen, die tagsüber ihrem „normalen“ Job nachgehen und durchschnittlich 1.500 Euro verdienen. Nach Feierabend oder in der Freizeit gehen viele von ihnen dann noch jobben, um sich so zusätzlich 200 bis 300 Euro dazuzuverdienen. Mag ein jeder das tun, was er für richtig hält. Doch zwei Jobs heißt auch zwei Chefs. Also Stress im Doppelpack. Ich bin mir sicher, dass so etwas auf Dauer ganz schön belastend sein kann. Wer klug ist, macht sich nach Feierabend selbst zum Chef und verdient vierstellig dazu. Regelmäßige Newsletter-Leser wissen, dass ich vom Direktvertrieb spreche. Wenn Sie hierzu mehr wissen möchten, lesen Sie am besten noch einmal meine Ausführungen zum Thema Direktvertrieb in den letzten Newslettern.

Überprüfen Sie laufend Ihre Ziele!

Wenn Sie den 2. Schritt mit Leben erfüllen, verzagen Sie nicht, wenn es auf Anhieb nicht klappt. Das ist völlig normal, wie uns auch schon Goethe lehrte: „Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.“  Bleiben Sie am Ball. Niemand wird fürs Aufgeben, sondern nur fürs Durchhalten bezahlt. Unter Schritt 1 habe ich Ihnen empfohlen, Ihre Ziele schriftlich zu notieren. Nur so kommt diese Botschaft in Ihrem Unterbewusstsein an. Wenn Sie Ihre Ziele notieren, dann schreiben Sie unbedingt dazu, warum Sie dieses und kein anderes Ziel erreichen wollen. Das ist ganz wichtig. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem Ihnen Ihre Ziele lästig werden. In diesem Moment trennt sich die Spreu vom Weizen, und viele Enthusiasten werden wieder zu Leisetretern und fallen in ihr altes Verhaltensmuster zurück. Nur Wenige schaffen den Durchbruch. Sie schaffen es, weil sie in der Lage sind, die Zeit noch einmal zurückzudrehen, um sich in Erinnerung zu rufen, welche Gründe damals zu dieser Entscheidung geführt hatten. Sie erinnern sich genau, was sie an der alten Situation so genervt hatte, dass sie bereit waren, neue Ziele anzugehen. In Stichpunkten haben sie sich dazu Notizen gemacht, die sie in schwachen Momenten immer wieder lesen, um so neue Kraft für das angestrebte Ziel zu tanken. In ihren stichpunktartigen Aufzeichnungen haben sie die 3 klassischen W-Fragen beantwortet: 1) W-arum habe ich mich für dieses Ziel entschieden? 2) W-as wird passieren, wenn ich auf dem halben Weg stehen bleibe oder ganz aufhöre? Wer seine finanzielle Freiheit erreichen möchte, wird sich zu dieser Frage auch die ganzen Nachteile, die mit der Armut einhergehen, notiert haben (keine Reisen im Alter, schlechtere Gesundheitsvorsorge, Abhängigkeiten von Subventionen Dritter, etc.). 3) W-ie sehen die Vorteile aus? Auch hier wird der Ehrgeizige genau niedergeschrieben haben, wie er sich fühlen wird, wenn er das angestrebte Ziel erreicht hat. Er wird vor seinem geistigen Auge genau sehen, welche Wünsche er sich mit dem vielen Geld erfüllen kann.

Vergessen Sie nie: Aller Anfang ist schwer und bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Deshalb verzagen Sie nicht, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert. Es wird funktionieren, wenn Sie fest an sich glauben. Fangen Sie jetzt an. Jetzt ist die beste Zeit zum Handeln. Zu diesem Ergebnis kommen inzwischen immer mehr Forschungsinstitute, deren Ergebnisse ich Ihnen im nächsten Kapitel vorstellen möchte.

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